URUGUAY

Ohne Probleme reisen wir in eins der kleinen Länder Südamerikas ein und werden von den Grenzbeamten willkommen geheißen.
Uns fallen zuerst die guten Straßen auf, es ist wenig Verkehr und wir fahren entspannt zu unserem ersten Ziel, dem Campinggelände beim Fortaleza Santa Teresa nahe gelegen an einem wunderschönen Strand.

FORTALEZA SANTA TERESA

Wir verbringen hier unsere ersten Tage in dem für uns noch fremden Land, kommen schnell in Kontakt zu einheimischen Camping-Nachbarn und sind überrascht von der Ruhe und Gemütlichkeit, die hier auf dem Platz mit sehr vielen Campern herrscht, es ist noch Hochsaison.

PUNTA DEL DIABLO

Nach ein paar Tagen brechen wir auf zum nah gelegenen kleinen Ort Punta del Diablo, hier können wir
am Ortsrand direkt am Meer stehen.

AGUAS DULCES

Dann geht es weiter nach Aguas Dulces, auch hier sind wir direkt am Strand mit einer wunderschönen Aussicht aufs Meer.

BARRA DE VALIZAS

An der Küste Uruguays gibt es überall nette kleine Ortschaften, die direkt am Meer liegen und Möglichkeiten zum freien Campen bieten. So auch bei unserem nächsten Stop in Barra de Valizas. Hier gibt es eine schöne Flussmündung und hohe Sanddünen, die wir natürlich besteigen müssen.

Unterwegs finden wir wieder schöne Fotomotive.

LA PALOMA

Dann zieht es uns weiter die Küste entlang und wir finden wieder einen schönen Platz direkt hinter
den kleinen Dünen am Strand bei La Paloma im Ortsteil Arachania.
Auch hier kommen wir wie auch schon auf den Plätzen zuvor in Kontakt mit den sympatischen Einheimischen, die sehr interessiert an unserer Reise sind und uns das Gefühl vermitteln, in diesem Land wirklich willkommen zu sein.

Wir fahren weiter zum Paraiso Suizo ca. 60 km vor Montevideo, um hier unser Wohnmobil für einige Wochen abzustellen.

REISEPAUSE, BESUCH UNSERER LIEBEN IN EUROPA

PARAISO SUIZO UND PIRIAPOLIS

Am 19. April kommen wir mit viel Gepäck, vornehmlich Ersatzteilen nach Uruguay zurück und ziehn wieder in unser Wohnmobil ein. Inzwischen sind hier im Paraiso Suizo ca. 35 Wohnmobile von anderen Reisenden abgestellt, die alle ihre Reise für eine Zeit unterbrechen.

In Piriapolis machen wir einen Werkstattbesuch zum Austausch der Bremsen, die wir aus Deutschland mitgebracht haben. Dabei wurde festgestellt, dass das Radlager hinten links ausgeschlagen ist und wir nicht mehr damit fahren können. Da das Teil nicht in Uruguay aufzutreiben ist,  verbringen wir die nächsten  Tage aufgebockt vor der Werkstatt und bestellen das Ersatzteil per Express aus Deutschland. Nach 5 Tagen wird uns ein rekonstruiertes Lager eingebaut, mit dem wir vorerst wieder mobil sind. Wir nutzen die Zeit für einige Arbeiten im Wohnmobil und erkunden den Ort.

Wir sind wieder auf dem Stellplatz des Paraiso Suizo und erkunden den Strand.

Das Meer hier ist ziemlich trüb durch den Zufluss des Rio de la Plata bei Montevideo.

PUNTA COLORADA

Wir verabschieden uns vom Paraiso Suizo und fahren zum Playa Colorada. In der Nebensaison ist hier fast kein Mensch und wir verbringen ein paar ruhige Tage am Strand.

PUNTA DEL ESTE

Punta del Este wird auch das "Miami" Uruguays genannt, in der Nebensaison wirkt die Stadt allerdings fast ausgestorben.
Wir sehen uns das Casapueblo des 2014 verstorbenen Künstlers Carlos Páez Vilaró an, und "El Mano", ein am Strand angelegtes Monument. Nicht weit entfernt stehen wir fassungslos vor dem TRUMP-Tower, in dem Exclusiv-Wohnungen gebaut werden, das fehlt dem Land auch noch, dass ein so gefährlicher Mann sich hier breit macht.

FARO DE JOSÉ IGNACIO

Vom Leuchtturm aus hat man einen schönen Blick über die Küste und den netten kleine Ort. Wir können direkt unter dem Turm übernachten.

PUENTE SOBRE LA LAGUNA GARZÓN
Diese neue kreisrunde Brücke über die Lagune ist wohl ein ziemlich einzigartiges Bauwerk.

COLONIA DEL SACRAMENTO

Wir verlassen die Küste und fahren zum Rio de la Plata, dem größten Flusstrichter weltweit. Er besteht aus dem Zusammenfluss des Rio Paraná und des Rio Uruguay und ist bei Colonia del Sacramento ca. 50 km breit. Auf der gegenüberliegenden Seite ist Buenos Aires.
Wir parken 4 Tage direkt an der Stadtmauer des historischen Kerns von Colonia del Sacramento, der ältesten Stadt Uruguays und besichtigen die Stadt.

PLAYA DE AGRACIADA

Am Rio Uruguay verbringen wir direkt am Ufer eine ganze Woche. Es ist Nebensaison und wir sind alleine auf dem riesigen Campinggelände.

Weiter nördlich passieren wir die Orte NUEVO BERLIN und SAN JAVIER. Hier sind noch deutlich die Spuren der Unwetter und Überschwemmungen im April zu sehen.

Wir haben hier späten Herbst mit  Temperaturen von bis zu 4 Grad nachts und 16 Grad tagsüber. Da ist es Zeit, die warmen Thermen im Norden des Landes zu besuchen. Zuerst halten wir für 2 Tage an den

TERMAS DE GUAVIYÚ

und quartieren uns dann für einige Tage bei den

TERMAS DEL ARAPEY

ein. Wir beobachten tolle Vögel und wärmen uns in den Thermal- Becken.

TERMAS SAN NICANOR

Eigentlich wollten wir nach Argentinien, sind dann aber auf Empfehlung anderer Reisenden und weil uns die Termas de Arapey nicht sonderlich gefallen haben, noch zu den absolut einsam gelegenen Termas San Nicanor gefahren und verbringen hier eine Woche in idyllischer Natur in einer sehr gepflegten Anlage, die wir ganz für uns allein haben.

Uruguay hat uns mit seinen netten Menschen, der guten Sicherheitslage und den vielen Möglichkeiten, frei zu stehen außerordentlich gut gefallen. Schweren Herzens fahren wir zur Grenze nach Argentinien und sind gespannt, was uns in diesem Land erwartet.

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