PERU 3

CUSCO

Von unserem Campingplatz Quinta Lala aus gehen wir mehrmals in die schöne touristische Kolonialstadt und beobachten das bunte Treiben.
Wir entdecken interessante Bilder im Museo Municipal de Arte Contempeoráneo und besuchen eine Vorführung traditioneller 
Tänze im Centro Qosqo de Arte Nativo.
 

SAQSAYHUAMAN

Direkt neben unserem Campingplatz liegt die mächtige Inka-Festung Saqsayhuaman.
Faszinierend sind die riesigen Steinblöcke, aus denen die Mauern pass-genau gebaut wurden. Es bleibt bis heute rätselhaft, wie diese Steine von bis zu 42 Tonnen Gewicht transportiert wurden.

UND NOCH MEHR KULTUR...........

Wir verlassen den Platz in Cusco, um mit unserem Boleto Touristico zu weiteren Inka-Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zu fahren. Erster Halt ist die Festungsanlage

QENQO

Dann geht es hinab ins VALLE SAGRADO, das heilige Tal der Inkas.

Doch zuerst halten wir an einer Rettungsstation für Tiere, u. a. sehen wir dort Anden-Kondore und Pumas.

MORAY

Moray ist ein ehemaliges Landwirtschaftszentrum der Inkas. Die terrassierten Ackerbauanlagen funktionieren wie ein Gewächshaus mit Temperaturunterschieden je nach Terrassentiefe bis zu 15 Grad. Die Strecke dorthin führt durch den Ort Maras und durch tolle Landschaften.

SALINERAS DE PICHINGOTO

Dann geht es weiter zu den Salzterrassen, deren ca. 3000 Becken steil am Hang angelegt wurden. Noch heute wird dort Salz abgebaut, das über eine stark salzhaltige Quelle in die Becken gelangt.

PISAC

Am nächsten Tag stehen als erstes die Ruinen von Pisac auf dem Programm. Die ehemalige Stadt ist von Festungsmauern umgeben und umfasst riesige terrassierte Anbauflächen, Häuser, Tempel und Mausoleen.

TIPÓN

Das Bewässerungssystem von Tipón ist noch heute voll funktionfähig.
Sehenswert sind vor allem die Terrassen-anlagen, die entweder als Forschungs-station oder als königliche Gärten gedient haben.

Hier können wir mit fantastischer Aussicht ins Valle Sagrado übernachten.

PIKILLACTA

Als letzte Stätte aus der Präinkazeit finden wir die ehemalige vor allem als Militärstutzpunkt genutzte Wari-Stadt, deren bis zu 12 m hohe Bruchstein-mauern auf ca. 50 ha noch heute das Bild der Gassen und Plätze prägen.

NACH PUERTO MALDONADO

Nach langer Zeit im Hochland über 3.500 m stürzen wir uns auf der Interoceanica hinab ins Amazonasbecken. Wir überwinden nochmals einen Pass von 4.200 m und den Abra Hualla-Hualla von 4.750 m Höhe, bevor sich uns das Grün des tropischen Regenwaldes öffnet und die Temperaturen auf 35 Grad steigen.
Wir erreichen Puerto Maldonado, eine Stadt am Rio Madre de Dios und quartieren uns in der Anaconda Jungle Lodge ein.

Dieser kleine Brüllaffe ist 4 Monate alt. Er hat auf der Anaconda Lodge bei den Besitzern  Zieheltern gefunden, die ihn nun aufziehen. Seine Mutter wurde von den Goldminenarbeitern gejagt und verspeist.In der Anlage ist er natürlich für alle dort eine kleine Attraktion.

Von hier unternehmen wir bei brütender Tropenhitze eine Tour in den Dschungel zum Lago Sandoval. Dorthin gelangen wir mit einem Boot, einer Wanderung über schlammige Wege und mit dem Kanu. Wir sehen verschiedene Insekten, Riesenottern, Totenkopfäffchen und die schönen Hoatzin oder Stinkvögel. 

Damit beenden wir unsere Reise durch Peru und fahren am 22. November in unser nächstes Reiseland BRASILIEN.

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