PANAMA

Nach einem unkomplizierten Grenzübertritt sind wir nach ALMIRANTE gefahren. Wir konnten direkt am Hafen übernachten.

BOCAS DEL TORO

 Mit dem Wassertaxi fahren wir zu den Inseln des Archipels. Dort buchen wir einen Tagesausflug, der uns durch die farbenprächtige Insel- und Mangrovenwelt von BOCAS DEL TORO führt. Wir sehen Delphine, schnorcheln und baden im kristallklaren Wasser. Ein echtes Erlebnis!

KARIBISCHE TRÄUME !

Anschließend bummeln wir noch durch Colón, die nette Hauptstadt der Inselgruppe.


Weiter geht es an der Küste entlang und durch die Berge Richtung Boquete.

WIr sind fasziniert vom vielen Grün und der schönen Natur, die hier weitaus ursprünglicher ist als in Costa Rica.

Auch gibt es hier noch nicht soviele Autos und das Fahren auf den ziemlich guten Straßen macht wieder richtig Spaß.

BOQUETE

Boquete liegt in den Bergen. Hier wohnen wegen des sehr angenehmen Klimas viele Auswanderer verschiedener Nationen.

Wir könnne für ein paar Tage im Garten der Pension Topas verweilen.

PLAYA LAS LAJAS UND PLAYA VENAO

 Wir machen einen kurzen Zwischenstop an der Playa Las Lajas und fahren dann weiter zum Playa Venao. Dort können wir leider nicht über Ostern bleiben.

XS-Trailerpark Santa Clara

Die Ostertage verbringen wir auf einem richtigen Wohnmobilstellplatz, der hier von Amerikanern betrieben wird. Hier bereiten wir uns auf die Verschiffung nach Kolumbien vor, die für den 13.04. geplant ist.

PANAMA CITY

WIr sind in Panama-City angekommen und parken vor dem Balboa Yachtclub. Dort treffen sich viele Reisende, um die viele Bürokratie zur Weiterreise nach Kolumbien vorzubereiten. Von hier aus fahren wir zur Polizeiinspektion, zur Dirrección de Investigatión Judicial, dort wird ein Dokument ausgehändigt, das zur Ausfuhr des Fahrzeuges berechtigt, zumFerryXpress Büro, um dort unser reserviertes Ticket abzuholen.

Am Balboa Yachtclub sucht ein Model mit ihrem Fotografen außergewöhnliche Locations zum Erstellen einer Bewerbungsmappe und landet in unserem Wohnmobil.

COLÓN und die GATÚN-SCHLEUSEN

Wir lassen das hektische Panama-City hinter uns und fahren rüber zur Karibikküste. Zuerst besuchen wir die GATÚN-Schleusen, durch die die riesigen Schiffe auf der Karibik-Seite in und aus dem Panama Kanal in 3 Stufen um 26 Höhenmeter geliftet werden. EIn beeindruckendes Erlebnis, zumal wir auch das Schleusen eines Kreuzfahrtschiffes bewundern konnten.

Wir verbringen eine Nacht auf dem Parkplatz der Shelter-Bay Marina, ein Treffpunkt vor allem für Segler, die den Panama-Kanal durchfahren wollen.

Am nächsten Morgen besichtigen wir das Fuerte San Lorenzo, eine der ältesten Forts Lateinamerikas. Hier hat man eine schöne Aussicht auf die Karibik.

NÖRDLICH VON COLÓN

Noch haben wir ein paar Tage Zeit, bis unsere Fähre nach Kolumbien startet und wir erkunden die Küstengegend nördlich von Colón.

In der Bucht von Portobelo entdecken wir die SAN BLAS FERRY, deren Eigner im vorigen Jahr versucht hat, einen Fährservice zwischen Panama und Kolumbien zu installieren, aber an behördlichen Genehmigungen gescheitert ist.

In La Guayra verbringen wir eine Nacht nah am Strand mit Blick auf die Isla Grande.

SHELTER BAY MARINA

Um nicht weit vom Fährhafen zu sein, beschließen wir, die letzten 2 Nächte in Panama nochmal in der Shelter Bay Marina zu verbringen. und tauschen unsere Erfahrungen mit denen der "Wasser"-Weltreisenden, unter anderem mit einem Paar aus Emmerich, das seit 7 Jahren reist und unter anderem bis Alaska gekommen ist.

FERRYXPRESS

Da es keine Straßenverbindung zwischen Panama und Kolumbien durch das Darien Gap gibt, kann man nur auf dem Seeweg oder mit dem Flugzeug zwischen diesen Ländern reisen. Fahrzeuge wurden entweder im Container, per LoLo (Load on - Load off auf einem sogenannten Flatrack) oder RoRo (Roll on - Roll off, das Fahrzeug wird vom Spediteur auf das Schiff gefahren), verfrachtet.

Das war einerseits sehr teuer, einmal die Verschiffung mit allen möglichen Hafen- und Speditionskosten, dazu der Flug oder eine Seereise und einige Hotelübernachtungen, anderseits wurden viele Fahrzeuge beschädigt oder es wurden Sachen aus den Fahrzeugen gestohlen, wie wir von anderen Reisenden erfahren haben.

Seit Oktober 2014 hat eine italienische Gesellschaft einen Fährservice etabliert, allerdings konnten zeitweise keine Fahrzeuge mit, dann fielen einige Fahrten aus, dann kündigte die Gesellschaft an, dass zum 22. April der Fährverkehr wieder eingestellt wird.

Wir hatten also wirklich Glück, die vorletzte Überfahrt am 13. April buchen zu können.

Morgens um 8:00 Uhr sind wir im Hafen mit anderen Reisenden, die zum Teil einige Länder Mittelamerikas schnell durchquert haben, nur um mit der Fähre fahren zu können. Wir üben uns in Geduld und warten den ganzen Tag auf die Erledigung der Ausreiseformalitäten um dann endlich am Abend auf das Schiff fahren zu können.

Um 22:00 Uhr geht es dann mit 3 Stunden Verspätung los.

Nach 50.250 gefahrenen Kilometern in Nord- und Mittelamerika erwartet uns der 3. Teil des Kontinents.

Rückblick Panama

 

In erster Linie war Panama für uns ein Durchreiseland. Denn hier drehte sich alles um die Verschiffung. Da das Darien Gape nun das Hindernis aller Panamericanareisenden ist und es nicht durchfahren werden kann, da ca. 120 km Straße fehlen, müssen alle den Seeweg einschlagen. Also regelt man in Panama den gesamten Papierkrieg und bereitet sich auf das große Ereignis vor, nach Südamerika zu gelangen. Dazwischen schaut man sich das Land an. Aber trotz auch schöner Landschaften wie Bocas del Toro und dem grandiosen Bauwerk des Panamakanals mit den Gatun und Miraflores Schleusen bleibt im Hinterkopf die Verschiffung und ob alles dann doch funktioniert. Zumal wir mit der Fähre fahren wollten die von beginn an durch ständige Planänderungen von sich Reden machte. Dadurch haben wir uns nicht so richtig auf das Land einlassen können. Diese Fährverbindung wurde ja bereits nach einem halben Jahr wieder eingestellt und alle müssen wieder die aufwendige und teure Frachtschiffreise organisieren.

<<<<<< COSTA RICA                                                                                                                         KOLUMBIEN > >>>>>