COSTA RICA
Finca CAÑAS CASTILLA
Unser erstes Ziel in Costa Rica ist die Finca CAÑAS CASTILLA, die inmitten herrlicher Natur mit vielen einheimischen Tieren liegt. Hier bleiben wir ein paar Tage und beobachten Kapuziner- und
Brüllaffen aus nächster Nähe.
Agi und Guido ziehen auf der Finca ein Faultier-Baby groß.
SAMARA
Wir sind zur Pazifikküste nach SAMARA auf der Nicoya Halbinsel gefahren und stehen dort auf dem Campingplatz LOS COCOS direkt am Strand. Hier treffen wir auf andere Reisende, Heidi und Tommy aus Deutschland und Carmen und Ralf aus der Schweiz, sowie Jason aus den USA. Bei herrlichen hochsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein genießen wir das Strandleben.
UVITA
In UVITA erstreckt sich der Dschungel bei Flut bis in den Urwald. Hier im Süden herrscht ein sehr heißes, tropisch-feuchtes Klima. Wir lassen uns für ein paar Tage auf einem geräumigen Platz direkt hinter der Strandvegetation nieder.
OROSI
Wir sind ins Landesinnere gefahren und kühlen uns von den letzten heißen Wochen etwas herunter. Hier im der Hochebene herrschen vorwiegend Temperaturen um die 20 - 25°, leider regnet es viel, obwohl eigentlich Trockenzeit ist.
TERMALES DEL BOSQUE
Wir bekommen Besuch aus Deutschland. Astrid wird die nächsten 2 Wochen mit uns durchs Land reisen.
Vom Flughafen aus fahren wir nördlich zu den TERMALES DEL BOSQUE, hier kann man sich herrlich in verschiedenen Becken mit Temperaturen zwischen 30° und 48° entspannen. Die Becken werden aus
warmen Quellen der nahe liegenden Vulkane gespeist.
SAMARA II mit Astrid
Es scheint fast überall im Land zu regnen. So beschließen wir, zuerst zur trockenen Pazifikküste zu fahren und lassen uns nochmal auf dem Camping Los Cocos in Samara nieder
Finca CAÑAS CASTILLA II
Weil es uns hier beim ersten Mal so gut gefallen hat, fahren wir mit Astrid nochmal zur Finca. WIr unternehmen eine Ausflug zu Pferd und wandern durch die schöne Natur.
RIO CELESTE am Volcano Tenorio
Wir fahren nach Bijagua. Die Zufahrt zum RIO CELESTE ist in absolut schlechtem Zustand und kann nur mit einem Allradfahrzeug bewältigt werden. Wir können bei einem Restaurant übernachten und lassen uns am nächsten Morgen zum RIO CELESTE hinauffahren. Dort wandern wir durch dichten Tropenwald zu einem Wasserfall und den herrlich blauen Becken, die durch die Ausschwemmung verschiedener Mineralien und Metallsegmente zu ihrer Farbe kommen.
CAÑO NEGRO
Im Norden Costa Ricas liegt das noch wenig erschlossene Naturreservat CAÑO NEGRO. Wir können bei der Kingfisher Lodge im Garten übernachten und unternehmen am nächsten Tag eine Bootstour über den RIO FRIO und die angrenzenden Lagunen. Uns bietet sich eine unglaubliche Vielfalt von seltenen und schönen Vögeln, unzähligen Kaimanen und Schildkröten, ein nicht zu vergessener Ausflug!
CAHUITA, Karibik
Trotz schlechter Wetterprognose wollen wir noch an den Karibikstrand und lassen uns auf dem Camping Maria in Cahuita nieder. Hier sitzen wir bei viel Regen unter einem schützenden Dach und können uns endlich mal um unsere Internetseite kümmern.
wir haben Glück mit dem Wetter und verbringen einen spannenden Tag im an die Karibik grenzenden Nationalpark CAHUITA mit vielen außergewöhnlichen Tierbegegnungen.
OROSI II
Wir sind wieder in OROSI und besuchen die Kaffee-Finca Christina, die nach ökologischen Prinzipien Kaffee anbaut und bis zum Endprodukt fertigstellt.
Echse trifft Kolibri, gesehen im Garten von Fränzi und Fredi.
In Orosi wurden unsere Bremsbeläge erneuert.
SAMARA III mit Kathrin, David und Lotta
Wir haben für 2 Wochen Besuch und haben uns entschlossen, wieder nach Samara an der Pazikküste zu fahren. Dort verbringen wir eine schöne gemeinsame Zeit.
Auf einer Bootstour sehen wir viele Delphine und machen noch einen Abstecher zum Rio Tarcoles, um Krokodile zu bestaunen.
ATENAS
Nachdem wir unseren Besuch zum Flughafen nach San Jose gebracht haben, finden wir bei Atenas bei einem Hotel einen ruhigen Stellplatz. Wir liegen am Pool, beobachten Montezuma-Stirnvögel
(Oropendolas) und Papageien und gewöhnen uns langsam wieder an die Zweisamkeit.
PUERTO VIEJO
Unser letztes Ziel in Costa Rica ist noch einmal die Karibikküste. Wir finden beim ziemlich außergewöhnlichen Hostel Rocking J's einen schönen Stellplatz. Jeder, der möchte, kann sich hier mit
einem eigenen Mosaik verewigen.
Rückblick Costa Rica
Seit unserem ersten Besuch im Jahre 2008 hat sich das Land nach unserem Empfinden doch stark verändert. Wir erlebten eine deutliche Zunahme des Straßenverkehrs bei teils sehr schlechten Straßen. Zum ersten Mal haben wir wieder in einem Stau gestanden. Der Besuch der Nationalparks und anderer Sehenswürdigkeiten ist massiv verteuert. Ebenso sind die Lebensmittelpreise und andere Kosten in die Höhe geschossen. Touristisch ist das Land stark frequentiert, jedoch wird nicht viel für den Erhalt der Sehenswürdigkeiten getan. Allerdings gab es Plätze, an denen wir uns sehr wohl fühlten und die Zeit mit unserem Besuch aus Deutschland sehr genossen haben. Häufiger hörten wir von Überfällen und Übergriffen auf Touristen, wobei uns drei persönlich bekannt waren. Hier suchten wir immer sichere Übernachtungsplätze. Andererseits sahen wir wieder sehr viele frei lebende Tiere, die natürlich für uns den größten Reiz dieses Landes ausmachen.