2. Teil YUCATAN PENINSULA

Nach einer schönen Zeit in Deutschland, Belgien und Holland haben wir unser Wohnmobil wohlbehalten in Cancun vorgefunden und sind etwas südlich zurück auf den direkt am Karibikstrand gelegenen Campingplatz in XPU-HA gefahren.

Wir genießen das Meer, die Sonne und das Nichtstun.

Hier treffen wir uns wieder mit Jana und Adi aus der Schweiz und haben eine schöne Zeit als "Camping-WG".

Ja, wir haben jetzt einen Omnia Backofen und backen unser Brot selbst!! Hhmmmm..

Zwischendurch statteten wir der FIAT-Werkstatt in Cancun einen Besuch ab, um den Dieselfilter abdichten zu lassen und ein Problem mit der Einspritzanlage zu lösen. Die Mitarbeiter sind wirklich sehr um uns bemüht und hilfsbereit.

Wir sind immer noch am Karibikstrand in XPU-HA bei tropischen Temperaturen. Abwechslung sind Baden und Schnorcheln im vorgelagerten Korallenriff.

CENOTEN

Nach einem Monat verlassen wir die Karibikküste, um uns einige Cenoten anzusehen. Auf der ganzen Yucatan-Halbinsel gibt es keine Flüsse, sämtliches Regenwasser verschwindet sofort im Untergrund. Das hat dazu geführt, dass sich ein unterirdisches Wassersystem mit einer eigenen Höhlenwelt gebildet hat. Cenoten entstehn durch Ausspülungen und Einbrüche der oberen Gesteinsschichten.

Zuerst besuchen wir die Cenote DOS PALMES inmitten eines kleinen Maya-Dorfes, hier kann man wunderbar schnorcheln und interessante nur hier lebende Fische und den seltenen Cenotenvogel beobachten, den man nur hier bei den Cenoten findet.

Hier in der Cenote ist reger Fledermaus-Flugverkehr.

Ab jetzt sind wir im Bundesstaat

YUCATAN

In der Nähe von Valladolid klettern wir in die Cenote SYUTUN. Diese ist eine riesige Höhle, in die nur durch ein Loch in der Decke Licht einfällt.

In der Cenote CHIHUAN konnte man ebenfalls wunderbar schwimmen, leider haben wir hiervon keine Bilder, es war dort zu dunkel.

IZAMAL, die gelbe Stadt

Wir stehen beim Romantic Hotel Santo Domingo, das von einem Österreicher und seiner mexikanischen Frau geführt wird und schöne Stellplätze für uns Wohnmobilreisende bereithält.

Von hier aus erkunden wir IZAMAL, das einst Zentrum der Maya-Kultur war und heute den Charm einer schmucken Kolonialstadt hat.

Zentrum der Stadt ist der Convento de San Antonio de Padua. Die Spanier zerstörten Anfang des 16. Jahrhunderts den größten Maya-Tempel, die P'ap'hol-chaak-Pyramide, um auf den Grundmauern aus ihren Steinen eines der ersten und größten Klöster der neuen Welt zu errichten.

Eine andere Pyramide mit dem Namen Kinich-Kakmó ist teilweise restauriert und kann bestiegen werden.

Wir treffen hier auf sehr nette und freundliche indigene Menschen.

MAYA-STÄTTE UXMAL

Im der hügeligen Puuc-Region von Yucatan liegt eine der bekanntesten und größten Maya-Stätten, die erstmals um 600 n. Chr. besiedelt wurde. Ein Teil der einstigen Bauwerke ist bereits restauriert, ein großer Teil der Ruinen liegt noch verborgen im Dschungel.


Unterwegs...........

GRUTAS DE LOLTÚN

Nicht weit von Uxmal klettern wir in die Grutas de Loltún, das größte Höhlensystem Yucatans, und wandern unterirdisch über 2 km durch riesige Hallen und Gänge. Die Höhlen entstanden zu der Zeit, als Yucatan noch unterhalb des Meeresbodens lag und vom Wasser ausgewaschen wurden.

Campeche

Wir fahren nach Campeche, das nach einem heftigen Gewitter ziemlich unter Wasser stand. Dahinter finden wir beim Club Nautico einen schönen Stellplatz mit luxeriösem Flair.

Unser letzter längerer Stopp auf der YUCATAN-Halbinsel ist der kleine Fischerort ISLA AGUADA an der LAGUNA DE TÉRMINOS. Hier leben 80 % der Bewohner vom Fischfang. Nach langer Zeit treffen wir hier wieder auf einen Reisenden auf dem Weg nach Feuerland, Giles aus Australien.

Na, was ist denn da los?
Na, was ist denn da los?

<<<<<< VARADERO (KUBA)                                                                                                                          OAXACA >>>>>>