vom 14. September bis 21. November 2013
Wir reisten über Vancouver Island in die USA ein und auch hier gab es wieder eine kleine Machtdemonstration der Einreisebehörde. Man wollte uns wieder erklären, dass wir nicht länger als im Pass gestempelt steht, bleiben können. Nach einer kleineren Diskussion lenkt der Costumer schließlich ein und wir bekommen unsere neuen 3 Monate Aufenthaltserlaubnis für die USA.
Mit Erleichterung fahren wir dann in die USA. Auch da unsere Tochter uns besuchen wollte und der Fug schon gebucht war.
Von der überwältigenden Schönheit dieses Landes waren wir dann aber wirklich überrascht. Es gab so viel zu sehen, dass wir eigentlich zu wenig Zeit hatten.
Wir fuhren zum Yellowstone Nationalpark mit seinen blubbernden Geysiren in allen erdenklichen Farben und fuhren durch bizarre Bergwelten wie im wilden Westen.Wir waren immer wieder fasziniert von diesen Landschaften und froh eine solche Reise machen zu können.
Dann hatte uns das Wetter doch noch eingeholt, als wir Anfang Oktober in South Dakota eingeschneit wurden. Wir wurden von den Ranchern evakuiert und es hat 30 Stunden geschneit.
Wir hatten über einen Meter Schnee und saßen 4 Tage im Womo fest.
Dann kam der Goverment-Shutdown, da sich die politischen Parteien nicht über den Haushalt einigen konnten. Das hatte zur Folge, dass alle nationalen Einrichtungen geschlossen wurden. Das betraf zum Beispiel den Yellowstone NP, Grand Canon, Zion NP, Yosemite, Arches NP, Death Valley und viele andere, ebenso die Campgrounds des National Forest.
Ca. 3 Wochen hat es gedauert. In dieser Zeit hatten alle Mitarbeiter dieser nationalen Einrichtungen keine Arbeit und kein Gehalt. Einige bewachten aber die Eirichtungen, so dass keiner rein konnte.
Glücklicherweise war dann der Spuk an dem Wochenende vorbei, als unsere Tochter eintraf, denn mit ihr zusammen wollten wir uns ja diese berühmten Orte anschauen.
Endlich konnten wir uns das Auto wieder mit Lebensmitteln vollstopfen, da die Preise wieder bezahlbar waren.
Auch genossen wir es mal wieder etwas schoppen zu können, denn es gab riesige Einkaufszentren.
Wir fanden schöne Übernachtungsplätze.
Allerdings sind diese in Californien rar und sehr teuer.
Auch war die Versorgung mit Diesel und Gas kein Problem.
In den USA hatten wir meist gutes Internet bei Mc Donalds oder Stapels vor der Tür.