Hinter der Grenze halten wir im Ort TULCÁN an einem außergewöhnlichen Friedhof an.
Unsere erste Nacht in Ecuador verbringen wir bei der GRUTA DE LA PAZ. Wir besichtigen die Kapelle in der Gruta und genießen anschließend das Bad in den warmen Termalbecken.
Durch tolle Lanschaften fahren wir weiter nach Ibarra.
Bei IBARRA gibt es die FINCA SOMMERWIND, Treffpunkt vieler Amerika-Reisenden. Hier treffen wir Hilu und Sigo wieder, sowie andere Reisende mit Expeditionsmobilen und Motorrädern.
Da gibt es immer ein Grund, zusammen zu feiern und zu grillen.
Von der Finca Sommerwind aus fahren wir mit dem Bus für 55 Cent in die 30 km entfernte Stadt Otavalo, um dort den bunten Markt und das Ortszentrum zu besuchen.
Es gibt einen Viehmarkt, unzählige Stände mit Gemüse, Obst, Fleisch, Handwerk und vielem anderen.
Da sind wir, und betreten beide zum ersten Mal die südliche Halbkugel unserer Erde.
Wir könnnen bei Valentin auf dem Camping Mitad del Mundo übernachten.
Weiter südlich geht es hinauf zur Laguna de Quilotoa auf ca. 3.900 m Höhe. Hier in dieser faszinierenden Bergwelt lebt fast ausschließlich indigene Bevölkerung, die sich dem rauhen und kalten
Klima seit Jahrhunderten angepasst hat. Wir übernachten hier oben und sind froh, unser Wohnmobil abend heizen zu können, schlafen aber schlecht, weil uns die Höhe doch etwas zu schaffen
macht.
Am nächsten Tag geht es bei klarem Himmel weiter durch die Berge und wir "knacken" die 4.000 m. Unser Fiat schnurrt in dieser Höhe wie ein Kätzchen und rußt nicht wie viele andere
Fahrzeuge.
Wir fahren nach Guayaquil, um dort Lisa am Flughafen abzuholen. Wir verbringen die Nacht im nahe gelegenen Bosque Cerro Blanco.
Unser erster Stop ist an der Pazifikküste im Ort Montañita mit seinem wunderschönen Strand.
Unser nächstes Ziel ist die Hosteria Islamar bei Puerto Lopez. Zusammen mit Simon, einem anderen Reisendenfahren wir von hier aus mit einem Boot hinaus auf die Isla de la Plata, auf der viele Blaufüßtölpel und Fregattvögel leben, die vor dem Menschen nicht fliehen. Unterwegs können wir auf dem Meer riesige Wale beobachten.
Wir sehen gleichzeitig zwei springende Buckelwale!
Unterwegs halten wir am Camiño de los Monos an. Ein Guide erklärt uns viel über den tropischen Trockenwald. Hier leben auch einige Gruppen Brüllaffen, die wir aus nächster Nähe
sehen.
Die nächsten 2 Tage verbringen wir am Punta Prieta und können in der Anlage direkt am Leuchtturm stehen. Wir wandern am Strand entlang und schauen den Fischern bei ihrer Arbeit zu.
Zurück in den Bergen besuchen wir den Ort Mindo, der für die Vielfalt seiner Vögel bekannt ist.
Wir überqueren nochmal den Äquator und halten in Mitad del Mundo. Hier wird der Äquator touristisch ausgeschlachtet, obwohl das Monument aufgrund von Fehlmessungen in den 30er Jahren ca. 240 m neben dem Äquator steht.
In der Nähe des Flughafens von Quito können wir unser Auto sicher abstellen, treffen noch auf ein nettes Paar aus Köln/Hamburg, das mit einen Tandem von Alaska nach Bolivien unterwegs ist, und fliegen am nächsten Tag auf die GALAPAGOS-Inseln.